Tranformative Spaces im Bad

Dornbracht greift die vielfältigen Möglichkeiten neuer Technologien immer wieder auf und überführt diese in die Gestaltung richtungsweisender Architekturen. Im Vordergrund stehen stets die individuellen Ansprüche des Menschen an seine Umgebung, denen der Innovationsführer mit progressiven Ideen begegnet. Ein nachhaltiger Blick in die Zukunft ist auch ein Blick auf die Visionen und Wünsche kommender Generationen. Diese Visionen und Wünsche sind insbesondere von der Aussicht auf eine sich verändernde Lebensrealität geprägt, die das Konzept von Räumlichkeit und Materialität durch Technologien wie Künstliche Intelligenz oder Virtual Reality modulieren wird.

Wie viel physische Materialität wird in einer digitalen Welt überhaupt noch benötigt?

Von dieser Fragestellung geht die Zusammenarbeit mit der TH Augsburg und den Studierenden des Studiengangs „Interaktive Medien (B.A./B.Sc.)“ aus, die durch verschiedene Herangehensweisen erforscht werden soll.

Shifting Sink - Ein interaktives Erlebnis

Das Waschbecken bildet eines der zentralen Motive des Badezimmers und ist somit auch unabdingbarer Bestandteil eines bedürfnisorientierten Raumdesigns. Das Shifting Sink ist ein interaktives Waschbecken, das auf die Eingaben durch die Benutzer reagiert und damit zu einem interaktiven Element wird.

Alltägliche Routinen wieder zu einem Erlebnis machen und dabei die Schnittstelle zwischen physischem Raum und virtueller Realität ausdehnen – das ist das Ziel hinter der Entwicklung des Shifting Sinks.

Distorted Echo - Eine Neuinterpretation des Spiegels

Ein Spiegel zeigt ein abstrahiertes Gegenüber und bricht mit der gewohnten Wahrnehmung. Eine räumlich verzerrte Oberfläche wird zur Projektionsfläche für generative Animationen des eigenes Abbilds.

Living Tiles - Dynamische Materialien im Bad

Was geschieht, wenn Projektion und physische Materialität miteinander verbunden werden? Und wie bricht man den Gegensatz zwischen Härte und Weichheit? Diese Fragestellungen bilden die Grundlage für die Entwicklung der Living Tiles, die die Physis und Eigenschaften klassischer Badezimmerfliesen durch ein auditives und visuelles Erleben erweitern.

Eco Arc - Transformation durch die Natur

Eine neue Verknüpfung zu bereits Bekanntem schaffen, das ist auch der Ansatz hinter dem Konzept von Eco Arc. Ein Holzblock dient dabei als klassisches modulares Badezimmerelement, welches durch eine Bestückung mit Moos, Erde und Samen eine Verbindung zur Natur aufbaut.

„Ich bin nachhaltig beeindruckt vom Ideenreichtum, der Kreativität und der Offenheit, mit der uns die Studierenden begegnet sind.“
CEO Stefan Gesing

Transformation im Bad

„Transformative Spaces“ wird damit zu einer Installation, die durch ihre Verbindung aus Technologie, Natur und individueller Anpassung neue Sichtweisen auf bewährte Badarchitekturen und Hygienerituale ermöglicht. Die Ansätze lösen statische Komponenten auf, schaffen neue Sinnesreize mithilfe von Bewegung, Sound oder Licht und bieten so ein immersives Erlebnis im Bad, das die Gefühlslage der Nutzenden berücksichtigt. Die entstandenen Konzepte erlauben einen experimentellen und spielerischen Blick auf den veränderbaren und individuellen Raum, welchen Dornbracht schon seit Jahrzehnten in Form des Transitional Design Ansatzes verwirklicht. Die Ergebnisse dieses Austausches spiegeln somit auch die Bedürfnisse und Ansprüche an Design und Technologie einer neuen Generation wider und bieten damit wertvolle Impulse für die Zukunft.

Neue Perspektiven auf veränderte Realitäten

Gewinnen Sie weitere Einblicke in die Kooperation mit der Technischen Hochschule Augsburg.

Studierende: Catharina Bierl, Christian Frey, Gina-Maria Gioia, Timo Holzmann, Lucilia Metzer, Andreas Outos, Bastian Rögele, Oliver Schunn, Lisa Schwabe, Dorian Spiegelhauer

Betreuer: Prof. Dr. Alessandra Zarcone, Prof. Andreas Muxel

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